Manfred Herzer–Wigglesworth
Walt Whitman und das Wissenschaftlich–humanitäre Komitee

Übersicht des Beitrags

Manfred Herzer–Wigglesworth untersucht die von 1905 bis 1922 geführte Debatte deutschsprachiger Intellektueller über die Frage, ob der amerikanische Dichter Walt Whitman homo– oder heterosexuell war. Der Potsdamer Dichter Eduard Bertz, ein Mitarbeiter Magnus Hirschfelds, eröffnete die Kontroverse mit einem Essay im Jahrbuch für sexuelle Zwischenstufen. Das quasi Schlusswort sprach Thomas Mann in seiner Berliner Rede Von deutscher Republik: Für ihn war der Lyriker ein gesunder Männerliebhaber, den er wegen seinem Glauben an die Vorzüge der demokratischen Staatsform der Nachkriegsjugend in Deutschland als Vorbild empfahl.




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