Die Rolle des Münchner AK Uferlos Lesbenpolitik bei der Sicherung der Gemeinnützigkeit lesbischer und schwuler Vereine
Übersicht des Beitrags
Der Text beschreibt, wie der Münchner AK Uferlos Lesbenpolitik Anfang der 1990er Jahre als sehr überschaubare Gruppe in die Debatte um die Gemeinnützigkeit lesbisch-schwuler Projekte eingriff, weil die Existenz seines Trägerprojekts durch Entzug der Gemeinnützigkeit gefährdet war. Die Gruppe formulierte einen Antrag an den Deutschen Bundestag und führte weitere Protest- und Briefaktionen durch. Das trug dazu bei, dass lesbische und schwule Vereine mit kulturellen, sportlichen oder sozialen Tätigkeitsfeldern heute im ganzen Bundesgebiet, auch in Bayern, in der Regel als gemeinnützig bewertet werden.